Von links: Sabrina Tischler, Carolin Schenke
Ich, Sabrina Tischler, geb. Röthke, begann im September 2010 meine Ausbildung als Bestattungsfachkraft, die ich 2013 mit Erfolg abschloss. Im Jahr 2019 habe ich meine Meisterprüfung abgelegt und bin außerdem seit 2014 als freie Trauerrednerin tätig.
Zum 01.06.2025 habe ich das traditionelle Bestattungsinstitut Martin Frey übernommen und führe es mit den gleichen Werten und Traditionen weiter.
Ich, Carolin Schenke, geb. Köhler, begann im September 2016 meine Ausbildung als Bestattungsfachkraft, die ich 2019 erfolgreich abschloss. Ich arbeite als Vollzeitkraft im Unternehmen und bin ebenfalls eine in allen Bereichen versierte Fachkraft.
Ich habe mich außerdem im Bereich Hygienische Versorgung und Rekonstruktion der Verstorbenen weitergebildet.
Mein Name ist Martin Frey. Ich wurde im November 1965 in Gaildorf geboren. Im Jahr 1981 absolvierte ich eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Danach besuchte ich eine weiterführende Schule in Schwäbisch Hall. Zeitgleich übernahm ich das elterliche Geschäft und führe seit dieser Zeit in vierter Generation das Bestattungsinstitut unter meinem Namen.
Zum 01.06.2025 habe ich das Unternehmen an Frau Sabrina Tischler übergeben. Dabei stehe ich ihr als Berater und Mentor zur Seite.
Seit 32 Jahren gibt es das Bestattungsinstitut Martin Frey. Dies war nicht der Anfang - sondern die Übergabe von der dritten in die vierte Generation. Seit 1890 gibt es die Schreinerei Frey in Gaildorf. Damals noch in der Kirchstr. 16 als Bau und Möbeltischlerei.
Zu deren Aufgabe gehörte auch die Herstellung von Särgen sowie das Einsargen und Überführen Verstorbener. Bis in die 1960er Jahre wurden die Särge noch von Hand und nach Maß hergestellt und mit einem Leiterwagen ins Haus gebracht - auch in umliegende Orte. Mit der Leichenkutsche ging es dann zur Beerdigung auf den Friedhof.
August Frey sen. etwa im Jahr 1948
August Frey sen. lackiert und verziert den Sarg etwa im Jahr 1955
Anfang der 1960er Jahre schaffte August Frey jun., bekannt auch unter dem Namen "Gustl", einen Leichenanhänger an. Fortan werden die Verstorbenen mit Auto und Anhänger überführt - zum Teil bis nach Griechenland. Die Auslandsüberführungen gehörten zur ständigen Aufgabe des Betriebes. Es ging nach Italien, Frankreich, Griechenland, Österreich, ins ehemalige Jugoslawien oder die frühere DDR. Heute organisieren wir Überführungen weltweit, ins näherer Ausland mit dem Bestattungswagen, weiter weg auch mit dem Flugzeug.
1975 wurde der erste Bestattungswagen angeschafft, der eine große Erleichterung und einen weiteren Fortschritt brachte. Heute ist ein Bestattungswagen eine Selbstverständlichkeit.
Trauerfeier nach Überführung nach Griechenland Mitte der 60er Jahre
August Frey jun. ca. 1970 bei der Abholung eines Verstorbenen mit dem Anhänger
Wir sind Klimaschutz-Partner: seit 2024 übernehmen wir Baumpartnerschaften. Für jeden Sterbefall lassen wir symbolisch einen neuen Baum pflanzen. Die von uns gepflanzten Bäume befinden sich in Serbien. Der Klimaschutz wird also bei dem PLANT-MY-TREE Projekt europaweit unterstützt.